Irgendwann kommt der Zeitpunkt, und der Nachwuchs packt seine Sachen und zieht aus. Auch wenn es vielfach mit Wehmut verbunden ist, wenn die Kinder flügge werden, so freut man sich vielleicht auch etwas darüber. Sei es, weil es Zeit wird, dass der Nachwuchs auf eigenen Beinen steht, oder sei es, weil man den neu gewonnenen Platz zu schätzen weiß. Denn wer mit Kindern unter einem Dach lebt, weiß, wie schnell der eigene Platz immer weniger wird.

Was könnte aus diesem Zimmer einmal Schönes werden?
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Das Arbeitszimmer, das man vielleicht einmal sein Eigen nennen konnte, wird zum Kinderzimmer umfunktioniert. Die eigenen Sachen, die man nicht ständig benötigt, werden in Kisten verstaut und weichen den Spielsachen der Kinder. Mit der Zeit und dem Größerwerden der Kinder malt man sich manchmal schon aus, was man mit dem Zimmer und dem Platz macht, wenn das Kind dann ausgezogen ist.

Vielleicht wird es wieder ein Arbeitszimmer, in dem man in Ruhe im Homeoffice vor sich hin arbeiten kann. Oder man hat endlich den Raum für sein Hobby, wo man alles liegen lassen kann. Manche Kinderzimmer werden aber auch zu Gästezimmern umfunktioniert, wo die bereits flügge gewordenen Kinder immer wieder einmal übernachten können. Aber auch Abstellkammerl oder Schrankräume wurden schon aus so manchem Kinderzimmer gemacht, was manchmal sogar erwachsene Kinder etwas beleidigt stimmt.

Was haben Sie aus dem Kinderzimmer gemacht?

Steht es leer, oder haben Sie es umfunktioniert? Und wie reagierte Ihr Kind darauf, dass es vielleicht kein Zimmer mehr in der elterlichen Wohnung hat? Wenn Ihre Kinder noch zu Hause wohnen, haben Sie schon Pläne, was Sie aus dem Zimmer Ihres Kindes einmal machen werden? Was wurde aus Ihrem ehemaligen Kinderzimmer? (wohl, 10.11.2021)